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Encyclopedia of Stupid !!!!11oneone

The Internet made it possible for memes to be passed around so quickly that they become universally adopted by anyone who uses the Internet regularly for no other purpose than to demonstrate that they use the Internet regularly.

"!!!!11oneone" is one such example of an "extreme meta-meta meme."

This one started on IRC, where the overuse of exclamation points has long been a tacky indication that a user was an idiot with no sense of decorum - usually because they were new to the system and had not yet been thoroughly beaten down with nonstop derision from their fellow users.

Now that's what cyberanthropology is about. "!!!!11oneone" is new language, new humor, new sense, new social code.

It's all very confusing and not funny in the least, we know.

(!!!!11oneone at encyclopediaofstupid.com)

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Cybercultur Art(efact)s

at it's best. Behold Geeks! The ultimate battle we were all waiting for!

Mortal Kombat vs. Street Fighter 2 (flash movie)

(hinterding made my day)

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And I received all the CD's and computers that they took from me

"... saying by the law blah blah and blah blah the denunciation against Andrej Preston has been dropped."

The truth about SuprNova.org shutdown

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Wirkung Virtueller Welten

Prof. Dr. Jürgen Fritz von der FH Köln leitet das Forschungsprojekt Wirkung Virtueller Welten und hat sich in einem lesenswerten Artikel der Frankfurter Rundschau online zum Thema "Killerspiele" geäußert.

"Die These "virtuell schießen - real morden" ist Blödsinn."

"In diesem Wettkampf geht es in erster Linie um den Ehrgeiz zu gewinnen, um Teamfähigkeit und das Ziel, immer besser zu werden – wie in jedem anderen Sport. Von "eSports" spricht man daher auch in der Szene."

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Günther Beckstein über Killerspiele und Leitkultur

"Ich habe mir von meinen Mitarbeitern Spiele zeigen lassen, bei denen Menschen geschlachtet werden wie Tiere. Bei denen man mit Handgranaten auf Leute wirft und dann beobachten kann, wie diese Menschen in scheußlichster Weise verletzt werden. Dass solche Killerspiele die Hemmschwelle gegen Gewalt herabsetzen, ist für mich eindeutig, auch wenn wissenschaftliche Belege hierfür noch umstritten sind."

Quelle: Zuender Zeit Interview

Interessant ist die Beobachtung, dass Jugendkriminalität von zunehmender Gewaltintensität begleitet wird. Wenn das so stimmt, sollte man sich natürlich fragen, worin diese Entwicklung begründet liegt. Aber auf Grund von ein paar flüchtigen Impressionen eines Mitarbeiters Computerspiele in die Verantwortung zu nehmen und als Killerspiele zu verteufeln kann doch nicht die besonnene Arbeitsweise eines verantwortlichen Ministers sein. Die wissenschaftlichen Belege sind nicht ohne Grund noch umstritten und ein derartiges bildungsbürgerliches Tür-und-Angel-Urteil kann hier nur als sture Ignoranz gegenüber der Arbeit einer Vielzahl engagierter Wissenschaftler gewertet werden. Eine differenziertere Sichtweise wäre hier mehr als dringend angebracht, schon alleine um die wirklich relevanten gesellschaftlichen Hintergründe gewalttätigen Handelns nicht von reißerischen Populismen aus dem Zeitgespräch verdrängen zu lassen.

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Diskussion um "Killerspiele"

Ob Ego-Shooter die Reizschwelle dauerhaft senken, ob die im Spiel erfahrene Aggression letztlich auch in reale Gewalt umschlägt, kann die Wissenschaft nicht nachweisen.

„Es gibt keine empirischen Belege dafür, dass ein kurzfristiger Erregungszustand zu nachhaltigen Veränderungen in der Persönlichkeit führt“, sagt Achim Hackenberg, Medien- und Erziehungswissenschaftler an der Freien Universität Berlin. Junge Menschen würden zudem auch vom Elternhaus, von der Schule sowie vom Freundeskreis geprägt und nicht nur durch Computerspiele und andere Medien.

„Eine kurzzeitige Aggression kann von vielen Faktoren ausgelöst werden – nicht zuletzt durch einen mürrischen Busfahrer“, sagt Hackenberg. Die viel wichtigere Frage sei: Wie und von wem erfahren Kinder, wie sie darauf zu reagieren haben. „Vielleicht können sie ja sogar durch Computerspiele lernen, mit solchen Aggressionssituationen im Alltag umzugehen“, sagt Hackenberg.

(Quelle SZ)

Lesenswert ist auch das SZ-Interview mit dem 19jährigen Martin Wehrmann. Mit seinem Team hat er im September die deutsche Counterstrike-Meisterschaft gewonnen und nimmt an der Weltmeisterschaft in Singapur teil.

Die Berichterstattung in der Sueddeutschen zu Computerspielen und Gewalt hat, finde ich mittlerweile, eine sehr positive Entwicklung genommen. Das gefällt mir gut. Die wichtigen Positionen der Debatte werden fair und ausgewogen abgebildet, ohne stur in eine Richtung zu verurteilen und ohne scheu vor "indigenen" Meinungen. Da kann man nur wünschen: Weiter so.

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SZ über Machinima

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The most shaka (coolest) occult totem flash drive

The Big Tiki Drive! USB 2.0 512mb. Eigentlich Pflicht für jeden Ethno::Nerd.

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Die ZEIT, 1996: Ein Porträt von Marc Augé

Wieder ein Fundstück in der ZEIT: Urbane Ethnologie der Gegenwart (von 1996)

"Kann sich der Ethnologe heute die Reise sparen und gleich [...] um Asyl bei den Soziologen bitten, die sich mit der multikulturellen Gesellschaft bei uns oder mit der Verstädterung der Dritten Welt schon ganz gut auskennen?"

"Was aber geschieht, wenn das Auge daheim zusehends auf Befremdliches und draußen, in der Fremde, wieder und wieder auf Bekanntes trifft?"

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Online-Games in China

Wer in China Spiele wie World of Warcraft daddeln möchte, muss seine Ausweisnummer mitteilen und Zwangspausen einlegen. Nach 5 Stunden dauerzocken wird man auf lvl 1 zurückgestuft: Über chinesischen Umgang mit Jugendschutz und Suchtpotential.

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zuletzt aktualisiert: 20.05.07, 12:14
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