Bachtin sagt, Sprache liege "an der Grenze zwischen einem selbst und dem anderen. In der Sprache gehört das Wort zur Hälfte jemand anderem."

Im Sinne Bachtins kann ich also behaupten, dass Bachtin und 2R beide zu gleichen Teilen sagen, Sprache liege "an der Grenze zwischen einem selbst und dem anderen. In der Sprache gehört das Wort zur Hälfte jemand anderem."

google: jamaica-koalition

bei Feinripp

Ich fahr da hin kommendes WE. Hier unten habmwer nämlich am Montag frei. Und da dacht ich schau ich mir mal mit'n paar Freundn des Städtchen an, soll ja echt schnucklig sein, so fürn verlängertes WE. Irn2 gibts da ja auch tolle Märkte mit lauter lecker Sachen aus aller Welt. Da will ich zB. ma hin. Chérie mag bestimmt in die Klimt-Ausstellung. Aber ansonstn weiß ich nix über Wien und freu mich schon drauf spontan durch die Gässchen zu stolpern, überall meine Nase reinzustecken auf der Suche nach dem Wiener Flair.

Institut für Graffiti-Forschung

Mich hat mal interessiert, wie mein Vorname ins Chinesische übersetzt werden könnte. Also hab ich die Sinologen gefragt. Die nannten mir dann einen Namen, der wiederum ins deutsche übersetzt so in etwa "Kriecher Mitglied einer Räuberbande" oder "penibler geschwätziger Rüben-Kohl" heißen würde. Na da hätte ich mal besser nich gefragt ...

... ist die Beschäftigung der Gescheiterten", sagte einst Mencius, der eigentlich "Meng Ke" hiess und ca 379 - 289 vor Christus in der heutigen Shandong Provinz, China wirkte. Was der wohl zu Antville sagen würde ...

Das kam gestern abend auf und ich wunderte mich, woher so ein Sprichwort wohl kommen mag? Als erstes dachte ich an Filme wie Zwei Nasen Tanken Super, aber damit lag ich völlig falsch. Meine Suche führte mich schließlich zu Till Eulenspiegel's 45. Historie:

Till der Schalknarr bekam vom Braumeister den Auftrag Bier zu brauen. Doch das scheinheilige Schlitzohr nahm statt den Hopfen des Brauers Hund, der unglücklicherweise Hopf hieß, und warf ihn ins siedende Wasser.

Das Sprichwort stammt also keineswegs aus den Analen der sterbenden 1980er, sondern findet seine Ursprünge viel später im angehenden 14. Jahrhundert als Till angeblich seinen Schabernak trieb. Die älteste, anonyme Fassung namens "Ein kurtzweilig Lesen von Dyl Ulenspiegel, geboren uß dem Land zu Brunßwick, wie er sein leben volbracht hat..." wurde auf 1510 datiert. Immernoch recht weit weg von den 80ern, so kann man sich irren ...

... hat so viele Namen, da blick ja keiner mehr durch. Kongfuzius, Confucius, Kong Fuzi, Kongzi, Kung Fu Tse, und was ich nich noch alles gelesen habe. Die von der Sinologie an der LMU meinten dann er hieß in echt Kong Qiu. Und einen Mannesname hat er auch noch: Zhongni. Ich glaub das jetzt einfach mal... Die spinnen, die Konfuzianer.