Letztes Jahr hieß das noch "Großleinwand" 2r, Freitag, 9. Juni 2006, 13:23, Zeitgeist
Heute auf einmal "public viewing". Haben auch alle Städte und Gemeinden "eins gemacht", oder zwei. Schon irgendwie dumm gelaufen, wenn der neue "sexy Catchphrase" so gar nicht in denn deutschen Sprachkontext passen mag. Aber gut liebe Presseprecher und Lokalpolitiker. Prügelt ihn nur feste rein. Hab ich meinen Spaß dabei. ... Link germany: people 2r, Sonntag, 21. Mai 2006, 22:18, Zeitgeist
"Economic uncertainty in eastern Germany is often cited as one factor contributing to extremist violence, primarily from the political right. Confusion about the causes of the current hardships and a need to place blame has found expression in harassment and violence by some Germans directed toward foreigners, particularly non-Europeans. The vast majority of Germans condemn such violence." (Quelle: US State Department) ... Link You ll never surf alone ... 2r, Donnerstag, 2. März 2006, 20:34, Zeitgeist
... Link Li Datong über Pressefreiheit in China 2r, Samstag, 11. Februar 2006, 14:46, Zeitgeist
Prima Interview von Georg Blume in der taz. Er spricht mit dem chinesischen Chefredakteur Li Datong. Dessen Wochenbeilage "Bingdian" erschien in der Chinesischen Jugendzeitung und wurde wegen kritischer Berichterstattung von der Zensurbehörde in Peking stillgelegt. Besonders interessant sind die Bemerkungen zur harschen Kritik an Google, Microsoft und Yahoo. "Diese Firmen haben einen großen Beitrag zur Demokratisierung und Informationsverbreitung in China geleistet. Die scharfe Kritik des Westens, die sie dafür nun auf sich ziehen, haben sie nicht verdient." "Unsere Verfassung garantiert die Freiheit des privaten Briefverkehrs. Das Verhalten von Yahoo war insofern verfassungswidrig und völlig inakzeptabel." (Quelle) ... Link google.cn 2r, Mittwoch, 25. Januar 2006, 10:52, Zeitgeist
Böses Google. Chinesische Zensurbestimmungen. Pfui, schämt euch. Ihr verratet die ehernen westlichen Werte der Freiheit und Gerechtigkeit. Aber Moment mal, was waren die noch gleich? Wie sehen die denn eigentlich genau aus, in den USA, UK, Frankreich oder Deutschland? Ach egal. Unmoralische Konzerne sind gerade hipp - eigentlich immer. Da kann man sich's schon mal leicht machen und quotenträchtig den Zorn der gerechten freien Welt inszenieren. Vor allem wenn es um Pressefreiheit geht, da kann man nicht falsch liegen. Aber mal ehrlich, wie hätte das Ganze denn sonst stattfinden sollen? Hätte Google sagen sollen: "Nöö, in China engagieren wir uns nich. Scheiss auf den größten Wachstumsmarkt der Welt, unsere Aktionäre und die Konkurrenz!"? Wohl kaum. Zynismus und Moralkeulen helfen hier nicht weiter. Viel wichtiger wäre eine Diskussion, wie oder ob man in China die Pressefreiheit von Außen forcieren kann. Es hat sich oft genug gezeigt, der belehrend erhobene Zeigefinger wird in Peking höchstens erzürnt als westliche Arroganz wahrgenommen, wenn überhaupt. Man sollte sich langsam von der Idee verabschieden mit empörten Protesten China zur westlichen Demokratie zurechtschreien zu können. Vielleicht ist die Strategie von Google eine echte Alternative. Denn erst als akzeptierter Teil eines Systems kann man Einfluss erlangen und ausweiten. Vielleicht lassen sich Werte wie die Pressefreiheit nicht durch eurozentristisches Pressegezeter sondern durch exportierte Firmenkultur vermitteln. Aber sowas braucht Zeit. Vielleicht ist China aber auf unsere moralische Entwicklungshilfe weniger angewiesen, als wir es eitel glauben mögen. ... Link Ja Edmund, wie schaut's aus? Baumer etz den Transrapid, oder was? 2r, Sonntag, 15. Januar 2006, 11:20, Zeitgeist
Muhaha! (mp3 von sixtus.net und der hinweis kam vom herrn rollinger, cheers! made my day.) ... Link Auswärtiges Amt presents Young Germany 2r, Montag, 9. Januar 2006, 15:11, Zeitgeist
Hey, prima Idee: Die High Potentials nicht selber teuer ausbilden, sondern einfach mit einer bunten Internetseite (in english only, hun) ins Land locken! Wenn das gut läuft brauchen wir bald gar keine eigenen Universitäten mehr. Und die deutschen HPs gehen ja sowieso ins Ausland, wozu also sollte man sich um die bemühen? Ganz nebenbei kann man diejenigen, die dumm genug sind doch hier zu bleiben, für lau als Praktikanten beschäftigen. HöHö Isi! ... Link "Auf zum Atem" 2r, Donnerstag, 5. Januar 2006, 13:29, Zeitgeist
... Link Ding - Runde 2 2r, Mittwoch, 21. Dezember 2005, 12:42, Zeitgeist
und grinsend K. O. ... Link Interview: "China muss grüner werden" 2r, Mittwoch, 26. Oktober 2005, 10:46, Zeitgeist
"Eine alte chinesische Weisheit lautet: Wer sich gegen das Wasser stellt, der stellt sich gegen das Leben" erzählt Pan Yue als er sich mit der Zeit unterhält. Er ist Vize-Umweltminister in China. Wasserverschmutzung, Wassermangel, Erosion und Desertifikation, gigantische Müllberge, Luftverschmutzung, Saurer Regen: China befindet sich wirtschaftlich auf dem steil aufsteigenden Ast und sägt gleichzeitig unbeirrbar am selbigen. Die Volksrepublik belegt auch in Sachen Umweltsünden internationale Spitzenplätze (gleich nach den USA) - eine waschechte Industrienation eben, nach westlichem Vorbild. Herr Pan erzählt nicht nur offen in konkreten Zahlen über Chinas Umweltproblematik, sondern auch von chinesischen Maßnahmen, die mich überrascht haben (und den Interviewer wohl auch). "Wir wollen bei uns in China das Sozialprodukt in Zukunft so berechnen, dass auch der Umweltverzehr, die ökologischen Schäden, darin Eingang finden. In zehn Provinzen probieren wir das schon aus." Was Herr Pan erklärt wird auch in Deutschland als "Ökosozialprodukt" diskutiert und wie eine Zahnwurzelbehandlung vor sich hergeschoben. Wer Volkswirtschaftslehre studiert lernt schon in den ersten Veranstaltungen, dass die verschiedenen Kennziffern zur Berechnung von Wohlstand, Wirtschaftswachstum und Lebensqualität in einer Nation, (Bruttosozialprodukt, Pro-Kopf-Einkommen usw.) nicht sehr aussagekräftig sind. Wichtige Aspekte wie eben Umweltverschmutzung und Ressourcenraubbau werden nämlich nicht einbezogen - auch in Deutschland nicht. Das liegt einerseits an methodischen Problemen. Man ist sich nicht einig, wie man Umweltschäden messen und in Geldbeträge umrechnen soll. Aber wenn man Herrn Pan weiter zuhört, ahnt man auch, warum ein Ökosozialprodukt gerade in westlichen Demokratien nicht sehr beliebt sein kann. In China hat man die jährlichen Umweltschäden auf 8 bis 13 Prozent des Sozialprodukts berechnet. Das reguläre Wachstum ohne Umwältschäden beträgt aber nur staatlich gebremste 9,5%. Unter'm Strich steht dieses Jahr der "Tiger auf dem Sprung" also quasi still in der Luft oder kurz vor der Bruchlandung. Wahrscheinlicher ist sogar, dass ihm dabei noch Haare und Zähne wegen Schwermetallbelastung ausfallen. Man kann sich nur all zu gut vorstellen, dass ein negatives Ökosozialprodukt auch in Deutschland kein gern gesehenes Mediengespenst wäre. ... Link |
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