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Montag, 17. Juli 2006
2r, Montag, 17. Juli 2006, 22:07, et cetera
Immer wenn dieser Werbespot von arena.tv anfängt, denke ich, ich bin in einer Guido Knopp Doku gelandet. ... Link Ethnologie und Kampfkünste? 2r, Montag, 17. Juli 2006, 10:58, Ethno::Nerd
Heute morgen mit 'ner Tasse Tee in der Hand und ein paar Kellogg's Toppas-Weizenfasern zwischen den Zähnen schmöckerte ich in Zeph's Xirdalium. Endlich schreibt er mal wieder eine seine überraschend verknüpften Assoziationen zu kultureller Aneignung! Ein Konzept der Ethnologie, das mich sehr fasziniert, da ich es für meine Interessensgebiete für extrem anwendbar halte. Eingelesen habe ich mich aber bisher noch nicht tief genug. Und an der LMU gibt es leider auch keine Lehrangebote mehr zu dem Thema. Zeph's viel zu rar veröffentlichte Gedanken kommen mir da sehr gelegen. Und nach dem ich seine bombenkrater fusion gelesen hatte, war ich inspiriert selbst einer Frage nachzugehen. Wieso hat sich die Ethnologie eigentlich bisher nicht so recht an die Kampfkünste herangewagt? Kunst, Tanz und Bewegung, Ritual, Religion, Konflikt, Ästhetik, Medizin, all diese Aspekte finden sich in Kampfkünsten wieder und wurden jeder für sich von Ethnologen bereits erforscht, bilden sogar eigene Subdisziplinen. Aber im Gebiet der Kampfkunst wurden sie bis heute kaum zusammengeführt. Dabei sind Kampfkünste ein weltweites, oft sehr traditionelles, exklusives, indigenes Phänomen mit teils langer Geschichte voller Wandel. Geradezu prädestiniert für die Ethnologie. Und es finden sich auch andere kulturwissenschaftliche Konzepte darin wieder, z. B. Crossculture Studies, Migration, Diffusion, Globalisierung und vorallem eben die kulturelle Aneignung, Technologie, "battle and mastership"! Ich habe mein ganzes Leben lang alle möglichen Sportarten betrieben, Computerspiele gezockt, bin auf DJ-Battles rumgehüpft und hab mich immer zu einem gewissen Teil als Zugehöriger der darum entstehenden und verschmelzenden Szene betrachtet. Und ich bin fest davon überzeugt, der zentrale gemeinsame Kern zum Verständnis ist "appropriation by mastership". Darum dreht sich alles. Und während es sich dreht entsteht all die Vielfalt und Komplexität, die auch Kampfkünste zum Gegenstand der Kulturwissenschaften machen. Keine Frage. Aber was wurde bisher geforscht? Viel konnte ich noch nicht finden. Aber es sieht interessant aus und ich werde mir das mal weiter anschauen. Lektüre für die Semesterferien: Jones, David E. 2002: Combat, Ritual, and Performance: Anthropology of the Martial Arts. Hallenberg, Helena 2002: Muslim Martial Arts in China: Tangping (Washing Cans) and Self-defence. In: Journal of Muslim Minority Affairs. Volume 22, Number 1 / April 01. Carruthers, Ashley 1998: Kung Fu fighting: the cultural pedagogy of the body in the Vovinam overseas Vietnamese martial arts school. The Australian Journal of Anthropology, Vol. 9. Nosanchuk, T. A. 1981: The Way of the Warrior: The Effects of Traditional Martial Arts Training on Aggressiveness. Human Relations, Vol. 34, No. 6, 435-444. Ben-Ari, Eyal 2005: Militarism, Martial Arts, and Aesthetics in Japan. Reviews in Anthropology, Volume 34, Number 4 / October-December. Donohue, John J. 1995: Warrior Dreams: The Martial Arts and the American Imagination. American Anthropologist, New Series, Vol. 97, No. 1, p. 172. ... Link Donnerstag, 13. Juli 2006
2x24" 2r, Donnerstag, 13. Juli 2006, 23:45, Geek0tronic
leider nur vorübergehend. aber da könnte ich mich dran gewöhnen. ... Link 2r, Donnerstag, 13. Juli 2006, 22:14, Zeitgeist
Das teuerste Spanferkelfressen der Welt ... Link Dienstag, 11. Juli 2006
Das Finale der Passanten 2r, Dienstag, 11. Juli 2006, 09:59, Zeitgeist
Matthias Eberl hat eine Multimediareportage über Passanten gemacht, die das WM-Finale verpasst haben. Dabei hat er wieder sein interessantes Format benutzt, bei dem er Audiodateien in den Lesefluß einbettet. Gefällt mir wirklich sehr gut. ... Link Montag, 10. Juli 2006
pow! 2r, Montag, 10. Juli 2006, 15:32, et cetera
... Link Sonntag, 9. Juli 2006
Angenommen 2r, Sonntag, 9. Juli 2006, 18:09, Was ich nicht weiss
.. ich hätte 17000 € auf der hohen Kante. Was damit tun? Außer einem Weltrekord im iPod-Nano-Domino, einer 5D + Objektive und ein paar Reisen könnte ich sie ja auch in Schatzbriefe der Bundesregierung investieren. Tja, ich hab zwar ... Link Freitag, 7. Juli 2006
2r, Freitag, 7. Juli 2006, 16:53, Was ich nicht weiss
finding terra psittacorum ... Link YuYuan Gärten in Shanghai 2r, Freitag, 7. Juli 2006, 15:48, fotos010101
... Link Donnerstag, 6. Juli 2006
2r, Donnerstag, 6. Juli 2006, 20:12, et cetera
"Diesen Spezialfall können wir ohne Bedenken außer Acht lassen." ... Link ... Nächste Seite
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