Bis zum Erbrechen schreien!

mehr!

Jackie Chan und Jet Li sind nicht mehr die jüngsten und ziehen sich langsam in ihren wohlverdienten Ruhestand zurück. Derweil ist der Kampf um die Nachfolge in vollem Gang. Das Genre ist wieder attraktiver und aufgeschlossener für neue Stile und Persönlichkeiten - das freut Martial-Arts Fans wie mich. Ong-Bak und Tom Yum Goong haben gezeigt, dass der talentierte Nachwuchs nicht schläft und neue Maßstäbe gesetzt. Aber jetzt kommt vielleicht Konkurrenz aus Chile: Kiltro will aber kein klassischer "Vermöbel alles außer Held + Freund/Freundin" Film sein, sondern Humor, Liebe, Romantik und harte Kampfkunst vereinen. Was die Action angeht sieht das schon mal nicht schlecht aus. Der Trailer enthält ein paar exqisite Kampfszenen. Leider wird es wohl noch etwas dauern, bis man den Film sehen kann. Aber ich bin auf jeden Fall mal gespannt!

"Eine Ausstellung über einen Ball [sic!], zwei Schläger, ein Spielfeld und unsere Situation in einer digitalen Welt."

(interview mit kurator gibts hier beim spiegel)

Schneechaos hier alles halb so wild bisher. das muss aber erstma wieder wegschmelzen. dann wirds nochma ungemütlich.

Heute mittag hat eine Nachrichtensprecherin gemeint, es seien nur noch 100 Tage bis zur WM und am Abend hätte die deutsche 11 ihr letztes wichtiges Länderspiel bevor es im Sommer dann losgeht. Is scho so weit, denk ich und, gut schau ich halt mal rein. Und nun sitz ich hier im Wohnzimmer, schau mir Italien gegen Deutschland an und es steht nach weniger als 13 Minuten bereits 2:0 - für Italien. Nicht gerade ein gelungener Aperitif. Zappt man gelangweilt auf nen anderen Sender stellt man fest, die Werbung hat das Thema WM auch nicht gerade kreativ umgesetzt. Eine Bausparbank jubelt dem Eigenheim zu und ein Kaugiummihersteller lässt zwei Kerls in einem Parkhaus bolzen. In Magazinen und Nachrichten spekuliert die Welt über Ballack oder zerreist sich das Maul über Klinsis Diplomatie. Zapp zurück, gerade rechtzeitig für eine Gelbe Karte und das Dreizunull. Der Kommentator - Kerner glaub ich - erzählt was von knallenden Synapsen und "... zu langsam im Kopp". Dann noch der Netzer im goldenen Jacket als Gottschalk verkleidet. Das ist nicht gut. Fußballdeutschland saugt gerade gewaltig. Aber es kann ja nur noch besser werden. Ich freue mich trotzdem schon tierisch auf die WM.

Matthias Eberl vom Rufposten hat eine schöne Multimedia-Reportage über den Münchner Hauptbahnhof und dessen bevorstehenden Abriss zusammengestellt. Sehens-, hörens- und lesenswert.

Die Umstellung auf DSLR war gar nicht so kompliziert, wie ich anfangs dachte. Die grundlegenden Bedienelemente meiner neuen Canon EOS 350D sind nicht viel anders als bei meiner Casio. Alles andere ist allerdings eine unglaubliche Verbesserung. Jetzt heisst es erstmal ausprobieren. Ein paar Kleinigkeiten sind noch ungewohnt. Beispielsweise konnte meine alte Kamera die Belichtung in einem Diagramm darstellen, bevor man den Auslöser drückte. Das kann die 350D nur im bereits fotografierten Bild. Pasabel zu belichten fällt mir noch schwer. Allgemein ist es neu alle Daten im Sucher zu analysieren und nicht auf dem Display, aber das wird von Bild zu Bild selbstverständlicher. Der einzige Nachteil, der mir bisher an der Canon aufgefallen ist, ist der Selbstauslöser, den man nur auf 10 Sekunden einstellen kann (oder ich bin zu blöd). Da muss ich mir mal eine Fernbediehnungen holen.

Ergonomie, Menüführung, Weißabgleich, Autofokus, Geschwindigkeit, Farben, Schärfe, usw. alles fantastisch präzise. Das Kit-Objektiv 18-55 3,5-5,6 reicht auch erstmal als Einstieg. Ich bin begeistert.